Kriminalitaetsfurcht. Entstehungszusammenhang und Folgen eines sozialen Problems

Projektleitung und Mitarbeiter

Boers, K. (Dr. iur.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt stellt eine Teilauswertung der von Sessar, Hamburg, geleiteten Untersuchung "Schadenswiedergutmachung als alternativer Sanktionsansatz" dar und basiert auf einer repraesentativen Befragung der Hamburger Bevoelkerung (n = 1799; im Gesamtprojekt wurden des weiteren Richter, Staatsanwaelte, Rechtsanwaelte, Verurteilte, Jugend-/Gerichtshelfer, Bewaehrungshelfer und Schiedsleute befragt). Die Entstehung von Kriminalitaetsfurcht wird als Ergebnis einer Interaktion von sozio-oekologischen (Opferwerdung, Wohnumgebung, Medieneinwirkung, sozialer Status) und personalen Faktoren (individuelle Disposition, generalisierte Aengste) verstanden. Als sozial- und kriminalpolitische Folgenzusammenhaenge werden Vermeide- und Schutzverhalten sowie Sanktionseinstellungen analysiert. Neben der quantitativen Auswertung der Befragungsdaten liegt ein weiterer Schwerpunkt in der theoretischen Auseinandersetzung mit der umfangreichen angelsaechsischen Forschung.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFGJ; DAAD

Publikationen

Boers, K.: Kriminalitaetsfurcht. Ueber den Entstehungszusammenhang und die Folgen eines sozialen Problems. - Centaurus, Pfaffenweiler 1991.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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